5 wichtige Gründe, warum Industrieanwendungen SSDs in Industriequalität verdienen

Finden Sie die perfekte SSD für Ihr AIoT-Projekt? Wird Ihr Fortschritt durch Firmware und Software beeinträchtigt, die nicht die benötigten Funktionen bieten? Das liegt möglicherweise daran, dass Sie Produkte verwenden, die für Verbraucher entwickelt wurden, obwohl Sie die Funktion benötigen.
1. Verhinderung von Datenverlust
Wenn Ihr System unerwartet herunterfährt, sind Ihre Daten gefährdet, und Daten sind Geld. Bei der Auswahl einer SSD für industrielle Anwendungen müssen Sie den Datenerhalt berücksichtigen. Einer der wichtigsten Faktoren ist, wie lange ein Laufwerk nach einem Stromausfall mit Strom versorgt werden kann. SSDs für den privaten Gebrauch können die Restsystemleistung im Notfall nur für 2 ms halten. Dies reicht nicht aus, damit das Laufwerk bei Stromausfällen den Speichercache in den Flash-Speicher schreiben kann, was zu Datenverlust führt. Bei industriellen SSDs, beispielsweise mit iCell-Technologie, wird die Restsystemleistung im Notfall auf 60 ms verlängert, sodass die Daten auf der SSD sicher sind.
2. Immer verfügbare Fernverwaltung
In der Industrie nutzen wir Überwachungslösungen zur Analyse, Optimierung und Wartung unserer gesamten Netzwerkinfrastruktur. Mit herkömmlichen Überwachungslösungen auf Verbraucherebene haben Sie jedoch bei Systemausfällen keinen Fernzugriff auf Ihre Laufwerke. Industrielle SSDs mit OOB-Fernverwaltungstechnologie ermöglichen Ihnen die Fernverwaltung Ihrer Geräte über die Cloud mithilfe von Out-of-Band-Signalen. Dies ermöglicht die Kontrolle auch dann, wenn das System, in dem das Gerät installiert ist, abgestürzt ist oder das Netzwerk, in dem es betrieben wird, ausfällt.
3. Strenge Tests und Qualitätskontrolle
Es kommt nur allzu häufig vor, dass SSDs für den Endverbraucher bei der Ankunft defekt sind (DOA). Im Gegensatz zu Hardware für den Endverbraucher werden SSDs für den Industriebereich vor Verlassen des Werks strengen Tests unterzogen. Zu den Tests gehören die üblichen Qualitätskontrolltests wie Hoch- und Tieftemperaturzyklen, Vibrationen, Power-Cycling und Burn-In-Tests.
4. Materialien, die sich nicht verändern
Im Konsumgüterbereich kommt es häufig vor, dass Materialien und Teile eines Produkts ohne vorherige Benachrichtigung des Kunden geändert werden, obwohl die Modellnummer unverändert bleibt. Dies liegt daran, dass Konsumgüter in der Regel keine feste Stückliste haben, sodass Hersteller die verwendeten Materialien ihren Anforderungen entsprechend ändern können. Im industriellen Bereich kann eine Materialänderung zu Inkompatibilitäten führen, insbesondere bei Flash-Speicherprodukten. Aus diesem Grund verfügen Industriekomponenten von Unternehmen wie Innodisk über eine feste Stückliste.
5. Erfahrener technischer Support
Ein weiterer Grund für die Verwendung von Industrie-SSDs für industrielle Anwendungsfälle ist der Support. Bei Consumer-Hardware liegt es in der Verantwortung des Kunden, die Kompatibilität mit dem System sicherzustellen und das Gerät korrekt zu installieren. Technischer Support ist nahezu nicht vorhanden, und die Lösung von Problemen liegt in der Regel beim Endbenutzer. Bei SSDs von Industrie-Anbietern stehen Ihnen jedoch technische Support-Techniker zur Seite, die Sie während des gesamten Prozesses unterstützen – von der Auswahl der optimalen Komponente bis hin zur Fehlerbehebung.
